Über diese Publikation

Die folgende Veröffentlichung erkundet die "Entdeckung" als zentraler Gedanke und Motiv aus
Sir Arthur Conan Doyle's  (1859 - 1930) frühem 'Science Fiction'- Roman The Lost World (1912), deutsch etwa:  Die verlorene Welt (ab ca. 1926). Aus kulturgeschichtlicher Sicht versucht sie, (oft zeittypische) Positionen zu wissenschaftlicher Erkenntnis, dem Fortschrittsdenken sowie zum Umgang mit einer bislang unbekannten Welt und der Natur verständlich zu machen und aus geschichtlicher Distanz zu hinterfragen.

Der Text basiert auf Ergebnissen einer sehr gut angenommenen englischsprachigen Proseminar- Arbeit an der Universität Passau (Bayern). Er wurde für die Online-Veröffentlichung lediglich leicht korrigiert und neu aufbereitet. In gewissem Sinn ergänzt sie ihre Vorgänger-Arbeit über Sherlock Holmes zu einem vollständigeren Bild der Phantasie- und Gedankenwelt Doyle's.

Die vorliegende deutsche Fassung wurde eigens für das Webprojekt erstellt, um die Überlegungen einem weiteren Kreis an Interessierten zugänglich zu machen und die bisher eher spärlichen Interpretationen zum Thema auch auf Deutsch um einen Diskussionsbeitrag zu bereichern. Sie orientiert sich im Wesentlichen texttreu an den Original-Formulierungen,  in  Zweifelsfällen trifft jedoch der englische Text  einzelne Aussagen genauer und ansprechender. Seitenzahlen beziehen sich immer auf die angegebene Ausgabe des Orginaltexts; kürzere Zitate wurden provisorisch mit einer relativ textnahen Arbeitsübersetzung versehen und sollten gegebenenfalls besser  in einer der verfügbaren Übersetzungen nachgesehen werden. Sie verstehen sich als Leseerleichterung und erheben keinen Anspruch auf abschließende Gültigkeit.

Wenn Sie Teile dieser Veröffentlichung selbst verwenden möchten, respektieren Sie bitte die Position aller beteiligten Autoren und zitieren angemessen und fair.

Der folgende E- Text Projekt basiert auf sorgfältigen, akademischen Recherchen. Er soll keinesfalls eigenen Interpretationen des Lesers vorgreifen, oder seine persönlichen Leseeindrücke zerstören. Mein Hauptanliegen ist vielmehr, zu einem aufmerksameren, modernen und (zeit-)kritischen Lesen der Erzählung einzuladen.

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